Sie fallen manchmal in tiefe Löcher ?

Jeder von uns kennt Tage, an denen wir uns „kleiner“, „nichtiger“ oder einfach schlechter fühlen. Nur sollte dieser Zustand nicht andauern ! Das Leben ist einem ständigen Rhythmus unterlegen. Mal geht es uns gut, mal eben schlechter. So in etwa wie eine Sinuskurve. Solange die Ausschläge nach oben oder unten nicht extrem sind, ist das auch gut so. Wir wissen nur wie schön das Leben sein kann, wenn wir auch mal nicht so gute Zeiten durchleben. Das gehört einfach zum Leben dazu.

Nur was kann ich machen, wenn die Tiefen tiefer werden, bzw. die tiefen Phasen länger andauern ?

Als erste Hilfe sollte man sich an eine vertraute Person in seiner Umgebung wenden. In einem ausführlichen Gespräch können bereits viele Sichtweisen geklärt (vielleicht sehe ich die Dinge viel schlechter als sie wirklich sind ???) und auch neue Perspektiven beleuchtet werden (was kann ich selber für mein Wohlbefinden tun ?).

Was mache ich aber, wenn vertraute Personen in meiner Umgebung fehlen, oder ich diese mit meinen Gedanken nicht behelligen möchte ?

Dann ist es Zeit professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen !

In diesen Fällen ist immer der Hausarzt/Hausärztin der erste Ansprechpartner, dieser klärt, ob es sich schon um eine Erkrankung handelt und er/sie kann dann alle weiteren Schritte in die Wege leiten.

Außerhalb dieser Kassenleistungen können Sie sich natürlich auch schon selber um therapeutische Hilfe/Begleitung bemühen.

Hierzu stehen Ihnen einige Suchportale im Internet zur Verfügung, wie z.B.:

therapie.de

theralupa.de

Dort finden Sie auch eine Auswahl von Therapeuten:innen die außerhalb der Regelversorgung ihre Hilfe anbieten.

Bitte zögern Sie nicht! Je länger die Phasen dauern, je größer Ihr Leidensdruck wird, umso schwerer und länger ist eventuell auch Ihr Weg hinaus.

Hören Sie in sich hinein und beachten Sie:

„Ich setze gesunde Grenzen und achte auf meine Bedürfnisse !“