Soziale Beziehungen in Krisensituationen sind notwendig !

Wir Menschen sind „Herdentiere“. Für uns gilt das soziale Miteinander als Grundbedürfnis.

Ein unterstützendes soziales Netzwerk aufbauen und pflegen ist daher wichtig. Beantworten Sie sich dazu folgende Fragen:

  • Welche Menschen umgeben mich ?
  • Wer tut mir gut ?
  • Was kann ich tun, um mein soziales Netzwerk zu pflegen und auszubauen ?

Eine wichtige Schutzfunktion in Krisen: Die Selbstfürsorge

Unter Selbstfürsorge versteht man die Förderung angenehmer, genussvoller Erlebnisse im Alltag.

„Ich tue mir etwas Gutes und gestalte mir mein Lebens sinnvoll.“

Dazu sollte ich mir folgende Fragen stellen:

  • Was tut mir gut ? Wann geht es mir gut ?
  • Was muss ich machen, damit es mir gut geht ?

Tipp! : Tägliches persönliches Abfragen, wie geht es mir heute und was benötige ich, damit es mir eventuell besser geht ?

Wie gehe ich mit den aktuellen Krisensituationen um ?

Pandemie, Krieg, Arbeitslosigkeit, Existenzangst…

Krisen haben für jeden von uns verschiedene Ausprägungen.

Wie gehe ich damit um ? Wie kann ich Strategien entwickeln, um möglichst unbeschadet durch diese Zeit zu gehen ? Gibt es Möglichkeiten, mich für weitere Krisen besser zu wappnen ?

Was ist eigentlich eine Krise ?

Eine Krise ist eine Konfrontation mit einem Ereignis, das die individuellen Bewältigungsmöglichkeiten der/des Betroffenen überfordert. Sie ist zeitlich begrenzt und versetzte den/die Betroffenen auf verschiedenen Ebenen in einen Ausnahmezustand mit offenem Bewältigungsausgang (Schuchardt, 2006).

Was kann ich für mich tun ?

In weiteren Artikeln werde ich auf verschiedene Bewältigungsstrategien („Coping-Strategien“) eingehen. Insgesamt wird so ein kleiner Leitfaden entstehen, den man verfolgen kann, um sich im Hier und Jetzt resilienter (psychisch widerstandsfähiger) aufzustellen und um für die Zukunft besser gewappnet zu sein.