Eine wichtige Schutzfunktion in Krisen: Die Selbstfürsorge

Unter Selbstfürsorge versteht man die Förderung angenehmer, genussvoller Erlebnisse im Alltag.

„Ich tue mir etwas Gutes und gestalte mir mein Lebens sinnvoll.“

Dazu sollte ich mir folgende Fragen stellen:

  • Was tut mir gut ? Wann geht es mir gut ?
  • Was muss ich machen, damit es mir gut geht ?

Tipp! : Tägliches persönliches Abfragen, wie geht es mir heute und was benötige ich, damit es mir eventuell besser geht ?

Wie gehe ich mit den aktuellen Krisensituationen um ?

Pandemie, Krieg, Arbeitslosigkeit, Existenzangst…

Krisen haben für jeden von uns verschiedene Ausprägungen.

Wie gehe ich damit um ? Wie kann ich Strategien entwickeln, um möglichst unbeschadet durch diese Zeit zu gehen ? Gibt es Möglichkeiten, mich für weitere Krisen besser zu wappnen ?

Was ist eigentlich eine Krise ?

Eine Krise ist eine Konfrontation mit einem Ereignis, das die individuellen Bewältigungsmöglichkeiten der/des Betroffenen überfordert. Sie ist zeitlich begrenzt und versetzte den/die Betroffenen auf verschiedenen Ebenen in einen Ausnahmezustand mit offenem Bewältigungsausgang (Schuchardt, 2006).

Was kann ich für mich tun ?

In weiteren Artikeln werde ich auf verschiedene Bewältigungsstrategien („Coping-Strategien“) eingehen. Insgesamt wird so ein kleiner Leitfaden entstehen, den man verfolgen kann, um sich im Hier und Jetzt resilienter (psychisch widerstandsfähiger) aufzustellen und um für die Zukunft besser gewappnet zu sein.

Sie haben viele neue Vorsätze fürs neue Jahr ???

Wissen aber nicht genau wie sie sie umsetzen sollen oder durchhalten können ?

Dabei kann ich Ihnen helfen !

Durch verschiedene Interventionsmethoden kann ich Sie unterstützen und begleiten. Sowohl im Coaching als auch in der Therapie.

So steht Ihnen für ein entspannteres und gesünderes Leben nichts mehr im Wege.

Sie fallen manchmal in tiefe Löcher ?

Jeder von uns kennt Tage, an denen wir uns „kleiner“, „nichtiger“ oder einfach schlechter fühlen. Nur sollte dieser Zustand nicht andauern ! Das Leben ist einem ständigen Rhythmus unterlegen. Mal geht es uns gut, mal eben schlechter. So in etwa wie eine Sinuskurve. Solange die Ausschläge nach oben oder unten nicht extrem sind, ist das auch gut so. Wir wissen nur wie schön das Leben sein kann, wenn wir auch mal nicht so gute Zeiten durchleben. Das gehört einfach zum Leben dazu.

Nur was kann ich machen, wenn die Tiefen tiefer werden, bzw. die tiefen Phasen länger andauern ?

Als erste Hilfe sollte man sich an eine vertraute Person in seiner Umgebung wenden. In einem ausführlichen Gespräch können bereits viele Sichtweisen geklärt (vielleicht sehe ich die Dinge viel schlechter als sie wirklich sind ???) und auch neue Perspektiven beleuchtet werden (was kann ich selber für mein Wohlbefinden tun ?).

Was mache ich aber, wenn vertraute Personen in meiner Umgebung fehlen, oder ich diese mit meinen Gedanken nicht behelligen möchte ?

Dann ist es Zeit professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen !

In diesen Fällen ist immer der Hausarzt/Hausärztin der erste Ansprechpartner, dieser klärt, ob es sich schon um eine Erkrankung handelt und er/sie kann dann alle weiteren Schritte in die Wege leiten.

Außerhalb dieser Kassenleistungen können Sie sich natürlich auch schon selber um therapeutische Hilfe/Begleitung bemühen.

Hierzu stehen Ihnen einige Suchportale im Internet zur Verfügung, wie z.B.:

therapie.de

theralupa.de

Dort finden Sie auch eine Auswahl von Therapeuten:innen die außerhalb der Regelversorgung ihre Hilfe anbieten.

Bitte zögern Sie nicht! Je länger die Phasen dauern, je größer Ihr Leidensdruck wird, umso schwerer und länger ist eventuell auch Ihr Weg hinaus.

Hören Sie in sich hinein und beachten Sie:

„Ich setze gesunde Grenzen und achte auf meine Bedürfnisse !“