C wie Charakter

Schon mal was von Soft-Skills gehört?

Diese neumodische englische Bezeichnung steht im Bewerbungsprozess für unserer Charaktereigenschaften bzw. Persönlichkeitsmerkmale. Begriffe wie Belastbarkeit, Teamfähigkeit, Flexibilität gehören dazu…

Wann fange ich an diese auszubilden ? Woher kommen sie ?

Im Grunde lernen wir diese Persönlichkeitszüge ab Geburt und entwickeln diese im Laufe unseres Lebens immer weiter. Das bedeutet, wir können immer an unserer Persönlichkeit weiter arbeiten und diese weiter entwickeln. Im Grunde bis zu unserem Lebensende.

Allerdings müssen wir natürlich für diese „Arbeit“ auch bereit sein. Denn dies bedeutet auch Veränderung und Anstrengung.

Als Grundlage dient die s.g. Stärken-Schwächen-Analyse.

Möchten Sie mehr dazu erfahren? Sprechen Sie mich einfach an.

B wie Bedürfnisse

Wenn wir an unsere Bedürfnisse denken, denken wir oft an Luxusgüter wie Autos, Handy oder Urlaub…

Nein, dass ist HIER aber so gar nicht gemeint!

Außer den Grundbedürfnissen wie Essen und Trinken, welche uns am Leben halten, gibt es außerdem noch andere wichtige Bedürfnisse, im uns ein zufriedenes Leben zu ermöglichen.

Wie sieht es zum Beispiel mit Wertschätzung aus? Bekommen Sie Lob für das was Sie tun? Loben Sie andere?

Reflektiere Sie Ihre eigenen Wert? Haben Sie genug Selbst-Wert-Gefühl?

Nur wer sich selbst „Wert-schätzt“, kann auch andere wertschätzen…

A wie Achtsamkeit

Auf mich, auf meinen Körper hören…

Ein gut gemeinter, aber kein einfach auszuführender Tipp. Gerade wenn wir uns in stressigen Situationen befinden fällt es uns unendlich schwer, uns auf uns selbst zu konzentrieren und uns selbst wahr zu nehmen. Doch gerade das ist dann wichtig!

Hören Sie in sich hinein. Was benötigen Sie gerade? Was würde Ihnen gut tun?

Setzen Sie es um! Nehmen Sie sich diese Zeit für sich.

Sie werden sehen…. es wirkt.

Kleines Achtsamkeits-ABC

Was kann ich tun, damit es mir gut geht ? Eines Frage, die uns gerade in dieser Zeit sehr beschäftigt.

Es gibt viele Tipps rund um die Gesundheit, Ernährung, Sport etc. Trotzdem fällt es uns im Alltag oft schwer diese umzusetzen.

Aber: Schon kleine Änderungen unserer Gewohnheiten können Großes bewirken. Und ganz im Sinne der Systemik werden diese Veränderungen auch Resonanz in unserer Umgebung auslösen.

Jede Woche werde ich Ihnen hier, dem ABC folgend, wertvolle Tipps und Denkanstöße für Ihre mentale Gesundheit geben. Anhand meines kleinen Achtsamkeits-ABC`s können sie sich so „in kleinen Häppchen“ durch den Alltag begleiten lassen.

Viele Spaß damit !

Das ist DEIN Leben

Eine Gewissheit im Leben ist: Sie können die Vergangenheit nicht ändern !

Sie können nicht ändern, was Ihnen eventuell zugestoßen ist.

Sie können nicht ändern, was jemand Ihnen angetan hat.

Sie können nicht ändern, was Sie anderen angetan haben.

Aber mit einem gewissen Maß an Verständnis, Akzeptanz und der richtigen Unterstützung können wir diese unschönen Ereignisse in unserem Leben anders wahrnehmen.

Wir können im Rückspiegel anders darüber denken und sie anders erfahren und damit auch ihre Wirkung auf uns verändern.

Das nennen wir Perspektivwechsel.

Das Sinnerleben in Krisensituationen

Dem Leben einen Sinn geben !

Leben kann sinnvoll sein, wenn wir uns an einem Ziel orientieren können. Die Auseinandersetzung mit eigenen Werten, Zielen und Zukunftsaussichten sind daher wichtig. Stellen Sie sich doch mal diese Fragen:

  • Was möchte ich für die Zukunft ? Wo will ich hin ? Was muss ich dafür tun ?
  • Welche Werte leiten mich ?
  • Was möchte ich am Ende meines Lebens erreicht haben ?
  • Was werde ich tun, um meine Ziele zu erreichen ?

Die eigene Selbstwirksamkeit in Krisen

Vertrauen in die eigene Stärke. Eine optimistische Herangehensweise an da Leben.

Ich kann etwas tun, damit es mir besser geht !

Dabei kann ich mir folgende Fragen stellen:

  • Was sind meine Stärken ?
  • Was habe ich bis jetzt alles geschafft ?
  • Auf was bin ich stolz ?
  • Was ist der Sinn in meinem Leben ?

Soziale Beziehungen in Krisensituationen sind notwendig !

Wir Menschen sind „Herdentiere“. Für uns gilt das soziale Miteinander als Grundbedürfnis.

Ein unterstützendes soziales Netzwerk aufbauen und pflegen ist daher wichtig. Beantworten Sie sich dazu folgende Fragen:

  • Welche Menschen umgeben mich ?
  • Wer tut mir gut ?
  • Was kann ich tun, um mein soziales Netzwerk zu pflegen und auszubauen ?

Eine wichtige Schutzfunktion in Krisen: Die Selbstfürsorge

Unter Selbstfürsorge versteht man die Förderung angenehmer, genussvoller Erlebnisse im Alltag.

„Ich tue mir etwas Gutes und gestalte mir mein Lebens sinnvoll.“

Dazu sollte ich mir folgende Fragen stellen:

  • Was tut mir gut ? Wann geht es mir gut ?
  • Was muss ich machen, damit es mir gut geht ?

Tipp! : Tägliches persönliches Abfragen, wie geht es mir heute und was benötige ich, damit es mir eventuell besser geht ?

Wie gehe ich mit den aktuellen Krisensituationen um ?

Pandemie, Krieg, Arbeitslosigkeit, Existenzangst…

Krisen haben für jeden von uns verschiedene Ausprägungen.

Wie gehe ich damit um ? Wie kann ich Strategien entwickeln, um möglichst unbeschadet durch diese Zeit zu gehen ? Gibt es Möglichkeiten, mich für weitere Krisen besser zu wappnen ?

Was ist eigentlich eine Krise ?

Eine Krise ist eine Konfrontation mit einem Ereignis, das die individuellen Bewältigungsmöglichkeiten der/des Betroffenen überfordert. Sie ist zeitlich begrenzt und versetzte den/die Betroffenen auf verschiedenen Ebenen in einen Ausnahmezustand mit offenem Bewältigungsausgang (Schuchardt, 2006).

Was kann ich für mich tun ?

In weiteren Artikeln werde ich auf verschiedene Bewältigungsstrategien („Coping-Strategien“) eingehen. Insgesamt wird so ein kleiner Leitfaden entstehen, den man verfolgen kann, um sich im Hier und Jetzt resilienter (psychisch widerstandsfähiger) aufzustellen und um für die Zukunft besser gewappnet zu sein.