J = Job

Wie würde Ihr idealer Job aussehen ?

Was würden Sie sich wünschen ?

Wie würde es Ihnen dann gehen ?

Einen Arbeitsplatz zu haben bedeutet mehr als „nur“ einen Job zu haben. Er kann Sicherheit (nicht nur im monitären Sinn), ausgefüllte Zeit, Sinn des Lebens, soziales Miteinander, Integration etc. bedeuten.

Haben wir das alles nicht, fühlen wir uns oft minderwertig, nicht integriert, eventuell sogar handlungsunfähig.

Es kann aber auch sein, dass uns die aktuelle Arbeitsstelle überfordert. Das wir uns fühlen wie im Hamsterrad. Das wir aussteigen möchten, uns aber nicht trauen. Unsere Komfortzone lässt uns verharren.

Also, was wünschen Sie sich ?

I wie Intuition

Oft bezeichnen wir unsere Bauchgefühl als Intuition. Aber was ist das eigentlich ?

“ Intuitiv bedeutet, einem Gefühl aus dem Bauch heraus zu vertrauen und somit nicht bewusst und überlegt zu entscheiden. “ Quelle: google

Nach dem österreichischen Psychoanalytiker Siegmund Freud unterteilt sich die Psyche in Bewusstsein und Unterbewusstsein. Im Bewusstsein liegt die s.g. Ratio, das sachliche Denken. Alle unsere Gefühle, Triebe, Wünsche und Träume liegen dagegen „unter der Wasseroberfläche“. Anschaulich darstellen lässt sich das mit folgendem Modell:

Wie man eindrücklich sieht, befindet sich „mehr“ unter Wasser, als „über“ der Wasseroberfläche. Das bedeutet unsere Psyche wird mehr durch das Unterbewusstsein beeinflusst als wir eigentlich denken.

Aus diesem Grund kommt auch der Intuition eine so große Bedeutung zu. Nur wenn sich Ratio (Gedanken) und Bauchgefühl im Gleichwicht befinden, können wir für uns gute und richtige Entscheidungen treffen. Beiden Bereichen sollte genug Aufmerksamkeit gezollt werden.

Eine gute Entscheidung also, auch mal auf sein Bauchgefühl zu hören 😉

Hoffnung haben…

“ Wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her. Ein Lichtlein wie ein Stern so klar, es wird Dir leuchten immer da.

Wird zeigen Dir den Weg zurück, den Weg zu einem neuen Glück. Drum glaub daran – verzage nie, es geht schon weiter – irgendwie.

Und mit Willen, Kraft und Mut, wird dann alles wieder gut. Du mußt nur immer fest dran glauben und laß Dir nur den Mut nie rauben.

S gibt für alles einen Weg, und sei`s auch nur ein kleiner Steg. Es gibt nun mal nicht nur gute Zeiten, das Leben hat auch schlechte Seiten.

Doch wie bist Du stolz, wenn Du`s geschafft, aus Sorgen und Nöten – mit eigener Kraft, herauszukommen, was Du nie geglaubt, da man Dich sooft schon der Hoffnung beraubt.

Doch die Hoffnung auf ein besseres Leben, die lasse Dir bitte, niemals nehmen. Denn wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her. „

„Lichtlein“ von Rainer Maria Rilke

In diesen „Krisen-Tagen“ ist es für uns Menschen besonders wichtig den Kopf und Verstand in unsere Überlegungen mit einzubeziehen. Gefühle sind wichtig, aber…. Informationen, das Wissen von Fakten und Zusammenhängen ist entscheidend. Nur so kann ich Lösungsstrategien entwickeln und Kontrolle behalten.

Wofür sind Sie auch in diesen schweren Zeiten dankbar ? Wer oder was ist schon einmal zu einem Licht der Hoffnung für Sie geworden ?

Gefühle

Gefühle sind bei uns Menschen ein wichtiger und besonderer Teil. Zum einen benötigen wir Gefühle um mit unserem sozialen Umfeld in den Austausch zu gehen – das geschieht in diesem Fall über die s.g. non-verbale Kommunikation (Mimik, Gestik, Körpersprache) – zum anderen bereiten uns Gefühle auf gewissen Handlungen vor. Als Beispiel kann man das Gefühl der Angst nehmen, welche uns davor abhält mit unserem Körper gefährdende Dinge zu tun.

Gefühle stehen oft im Gegensatz zu unserer s.g. Ratio (dem rationalen Denken). Beide Anteile sollten im Idealfall aber gleichberechtigt genutzt werden. Dies ist oft schwierig, da wir je nach Persönlichkeit erlernt haben, eher den Teil der Ratio, oder eben den Teil der Gefühle zu nutzen („Bauchgefühl“).

Versuchen Sie zwischen den Anteilen einen Ausgleich zu schaffen, indem Sie sich bewusst mit beiden Teilen beschäftigen. Verhindern Sie keine Gefühle bzw. schieben Sie diese nicht weg. Sie werden Sie nur anstauen und im schlimmsten Falle werden diese irgendwann „geballt“ aus Ihnen herausbrechen.

Lernen Sie Strategien kennen, um Ihre Gefühle besser zu erforschen und mit ihnen umzugehen. Suchen Sie Ihre persönlichen Ressourcen um für Krisen gewappnet zu sein !

Flexibilität

Bin ich biegsam genug ?

Kann oder muss ich mich anpassen ? Wie mache ich das am besten ?

Flexibilität ist wie der Begriff der Belastbarkeit sehr individuell zu interpretieren. Es spielt die aktuelle Lebenssituation, Lebenserfahrungen und die persönlichen Ressourcen eine wichtige Rolle.

Doch wo sind meine Grenzen ? „Muss“ ich wirklich alles mitmachen ?

Flexibel mir selber gegenüber, flexible zu anderen Menschen. Verstehen, das Menschen unterschiedlich sind und darauf reagieren.

Flexibel verschiedenen Situationen gegenüber. Manchmal muss man abwarten, manchmal kann man direkt loslegen.

Manchmal hilft es erst einmal einen Schritt zurückzutreten, bevor man mit dem Kopf durch die Wand geht. Verändern Sie doch einmal Ihre Perspektive.

Auch eigene Grenzen setzen gehört dazu.

Denn nur dann habe ich genug Ressourcen um wirklich flexibel zu sein…

E….

Der Buchstabe E steht für so viele Begriffe. Zum Beispiel Empathie, Erinnerungen, Entdeckungen, Entspannung. Für was soll ich mich diesmal entscheiden ?

Gerade Empathie (=Mitfühlen bzw. Einfühlungsvermögen) empfinde ich als so wichtigen Begriff gerade in diesen Zeiten. Es ist eine DER wichtigsten Eigenschaften des Menschen und doch verwechseln viele das Wort „Mitgefühl“ mit dem Wort „Mitleid“.

Wir Menschen sind Herdentiere und benötigen die Eigenschaft des mit-fühlens für unser soziales Miteinander. Falsch verstanden ist dies allerdings, wenn wir mit unseren Mitmenschen mit-leiden. Damit verfallen wir nämlich in die Rolle des anderen und können im schlimmsten Falle weder für uns, noch den Anderen sorgen.

Erkennen Sie daher rechtzeitig Ihre persönlichen Grenzen und holen Sie sich gegebenenfalls Hilfe. Denn nur wenn wir genug Kraft für uns selber haben, können wir auch für andere da sein.

DANKE sagen

zu uns, unserem Körper, Anderen…

Täglich laufen wir „blind“ durch das Leben. Blind zu uns selber, unserem Körper und vor allen Dingen unseren Mitmenschen gegenüber.

Wir könnten öfter stolz auf uns sein ! – aber nein, wir verbieten uns das aus falsch verstandenem Egoismus (dieser Begriff bedeutet eigentlich nur „ICH-Sein“).

Planen Sie doch einfach jeden Tag eine kleine Übung der Wertschätzung für sich ein: Stellen Sie sich ein paar Minuten vor den Spiegel und klopfen Sie sich stolz auf die Schulter. Sagen Sie dabei laut zu sich: “ Ich bin stolz auf mich und meinen Körper! Toll wie er seine täglichen Aufgaben verrichtet. Danke, das es mir gut geht !“

Das alleine ist schon einmal ein Anfang… 🙂

C wie Charakter

Schon mal was von Soft-Skills gehört?

Diese neumodische englische Bezeichnung steht im Bewerbungsprozess für unserer Charaktereigenschaften bzw. Persönlichkeitsmerkmale. Begriffe wie Belastbarkeit, Teamfähigkeit, Flexibilität gehören dazu…

Wann fange ich an diese auszubilden ? Woher kommen sie ?

Im Grunde lernen wir diese Persönlichkeitszüge ab Geburt und entwickeln diese im Laufe unseres Lebens immer weiter. Das bedeutet, wir können immer an unserer Persönlichkeit weiter arbeiten und diese weiter entwickeln. Im Grunde bis zu unserem Lebensende.

Allerdings müssen wir natürlich für diese „Arbeit“ auch bereit sein. Denn dies bedeutet auch Veränderung und Anstrengung.

Als Grundlage dient die s.g. Stärken-Schwächen-Analyse.

Möchten Sie mehr dazu erfahren? Sprechen Sie mich einfach an.

B wie Bedürfnisse

Wenn wir an unsere Bedürfnisse denken, denken wir oft an Luxusgüter wie Autos, Handy oder Urlaub…

Nein, dass ist HIER aber so gar nicht gemeint!

Außer den Grundbedürfnissen wie Essen und Trinken, welche uns am Leben halten, gibt es außerdem noch andere wichtige Bedürfnisse, im uns ein zufriedenes Leben zu ermöglichen.

Wie sieht es zum Beispiel mit Wertschätzung aus? Bekommen Sie Lob für das was Sie tun? Loben Sie andere?

Reflektiere Sie Ihre eigenen Wert? Haben Sie genug Selbst-Wert-Gefühl?

Nur wer sich selbst „Wert-schätzt“, kann auch andere wertschätzen…

A wie Achtsamkeit

Auf mich, auf meinen Körper hören…

Ein gut gemeinter, aber kein einfach auszuführender Tipp. Gerade wenn wir uns in stressigen Situationen befinden fällt es uns unendlich schwer, uns auf uns selbst zu konzentrieren und uns selbst wahr zu nehmen. Doch gerade das ist dann wichtig!

Hören Sie in sich hinein. Was benötigen Sie gerade? Was würde Ihnen gut tun?

Setzen Sie es um! Nehmen Sie sich diese Zeit für sich.

Sie werden sehen…. es wirkt.