Lösungsorientierung

L wie Lösungen

“ Wer etwas will findet Wege.

Wer etwas nicht will,

sucht Gründe. “

Dalai Lama

Bei lösungsorientiertem Denken und Handeln wird der Fokus auf gut funktionierende Dinge gelenkt, anstatt die Ursachen in Problemen zu suchen.

Die Aufmerksamkeit wird auf Chancen und Alternativen gerichtet und es werden immer wieder neue Dinge ausprobiert, wenn etwas nicht klappt.

Tipps um sich besser zu orientieren:

Distanzieren Sie sich innerlich.

Nehmen Sie eine Beobachter-Perspektive ein.

Nehmen Sie eine positive Haltung ein.

Sammeln Sie verschiedene Lösungsansätze.

Treffen Sie Entscheidungen.

Kommen Sie ins Handeln.

Bewerten Sie die Ergebnisse.

… oder sprechen Sie mich für Ihre ganz persönlichen Lösungsansätze an !

      Workshop „Umgang mit Krisen“

      Am Samstag-Vormittag, den 3.6.2023 hatten die Teilnehmer*innen in einem workshop im Stadtteilzentrum Maintal-Bischofsheim viele Möglichkeiten in Theorie und Praxis Methoden zur Stärkung der psychischen Widerstandskraft kennenzulernen.

      Dazu gehören die Säulen der Resilienz, wie Achtsamkeitstraining, Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen und kreative Techniken.

      Die Teilnehmer*innen konnten „hautnah“ feststellen, wie wichtig gerade in diesen Zeiten Entspannung und Stressmanagement zur Gesunderhaltung ist.

      Mit Begeisterung wurde mitgemacht und selbst-erfahren.

      Ich bedanke mich bei allen Teilnehmer*innen für den tollen Austausch!

      Planen Sie selber einen workshop oder Seminar ?

      Gerne stehe ich Ihnen zwecks Planung und Durchführung zur Verfügung!

      https://www.facebook.com/100066660593775/posts/pfbid02H2KcKxL8P5y47ezY5KUg32PQnkX4MaawS5zJXcs8R1uHmrG5WqaV9iSAw3bayL4Yl/

      Umgang mit KRISEN

      Corona-Krise / Energie-Krise / Klima-Krise …..

      Der Begriff „Krise“ ist heute leider für uns alle ständig präsent. Über die Medien und andere Kanäle werden wir immer mehr damit konfrontiert. Zu unseren kleinen und größeren täglichen persönlichen Herausforderungen kommen nun noch diese großen Krisen dazu.

      Aber was bedeutet das eigentlich für den Einzelnen ? Welche Möglichkeiten haben wir damit umzugehen ?

      Die gute Nachricht : Man kann psychische Widerstandfähigkeit (Resilienz) trainieren !

      In workshops und Seminaren kann man lernen, achtsamer mit sich selbst und damit stressfreier durch den Alltag zu kommen.

      Dabei lernen Sie verschiedene Entspannungstechniken, Visualisierungsmöglichkeiten und alltagstaugliche Anti-Stress-Techniken kennen.

      Probieren Sie es aus ! Seminaranbieter finden Sie im Internet unter dem Stichwort „Resilienztraining“ oder sprechen Sie mich persönlich an.

      J = Job

      Wie würde Ihr idealer Job aussehen ?

      Was würden Sie sich wünschen ?

      Wie würde es Ihnen dann gehen ?

      Einen Arbeitsplatz zu haben bedeutet mehr als „nur“ einen Job zu haben. Er kann Sicherheit (nicht nur im monitären Sinn), ausgefüllte Zeit, Sinn des Lebens, soziales Miteinander, Integration etc. bedeuten.

      Haben wir das alles nicht, fühlen wir uns oft minderwertig, nicht integriert, eventuell sogar handlungsunfähig.

      Es kann aber auch sein, dass uns die aktuelle Arbeitsstelle überfordert. Das wir uns fühlen wie im Hamsterrad. Das wir aussteigen möchten, uns aber nicht trauen. Unsere Komfortzone lässt uns verharren.

      Also, was wünschen Sie sich ?

      I wie Intuition

      Oft bezeichnen wir unsere Bauchgefühl als Intuition. Aber was ist das eigentlich ?

      “ Intuitiv bedeutet, einem Gefühl aus dem Bauch heraus zu vertrauen und somit nicht bewusst und überlegt zu entscheiden. “ Quelle: google

      Nach dem österreichischen Psychoanalytiker Siegmund Freud unterteilt sich die Psyche in Bewusstsein und Unterbewusstsein. Im Bewusstsein liegt die s.g. Ratio, das sachliche Denken. Alle unsere Gefühle, Triebe, Wünsche und Träume liegen dagegen „unter der Wasseroberfläche“. Anschaulich darstellen lässt sich das mit folgendem Modell:

      Wie man eindrücklich sieht, befindet sich „mehr“ unter Wasser, als „über“ der Wasseroberfläche. Das bedeutet unsere Psyche wird mehr durch das Unterbewusstsein beeinflusst als wir eigentlich denken.

      Aus diesem Grund kommt auch der Intuition eine so große Bedeutung zu. Nur wenn sich Ratio (Gedanken) und Bauchgefühl im Gleichwicht befinden, können wir für uns gute und richtige Entscheidungen treffen. Beiden Bereichen sollte genug Aufmerksamkeit gezollt werden.

      Eine gute Entscheidung also, auch mal auf sein Bauchgefühl zu hören 😉

      Hoffnung haben…

      “ Wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her. Ein Lichtlein wie ein Stern so klar, es wird Dir leuchten immer da.

      Wird zeigen Dir den Weg zurück, den Weg zu einem neuen Glück. Drum glaub daran – verzage nie, es geht schon weiter – irgendwie.

      Und mit Willen, Kraft und Mut, wird dann alles wieder gut. Du mußt nur immer fest dran glauben und laß Dir nur den Mut nie rauben.

      S gibt für alles einen Weg, und sei`s auch nur ein kleiner Steg. Es gibt nun mal nicht nur gute Zeiten, das Leben hat auch schlechte Seiten.

      Doch wie bist Du stolz, wenn Du`s geschafft, aus Sorgen und Nöten – mit eigener Kraft, herauszukommen, was Du nie geglaubt, da man Dich sooft schon der Hoffnung beraubt.

      Doch die Hoffnung auf ein besseres Leben, die lasse Dir bitte, niemals nehmen. Denn wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her. „

      „Lichtlein“ von Rainer Maria Rilke

      In diesen „Krisen-Tagen“ ist es für uns Menschen besonders wichtig den Kopf und Verstand in unsere Überlegungen mit einzubeziehen. Gefühle sind wichtig, aber…. Informationen, das Wissen von Fakten und Zusammenhängen ist entscheidend. Nur so kann ich Lösungsstrategien entwickeln und Kontrolle behalten.

      Wofür sind Sie auch in diesen schweren Zeiten dankbar ? Wer oder was ist schon einmal zu einem Licht der Hoffnung für Sie geworden ?

      Gefühle

      Gefühle sind bei uns Menschen ein wichtiger und besonderer Teil. Zum einen benötigen wir Gefühle um mit unserem sozialen Umfeld in den Austausch zu gehen – das geschieht in diesem Fall über die s.g. non-verbale Kommunikation (Mimik, Gestik, Körpersprache) – zum anderen bereiten uns Gefühle auf gewissen Handlungen vor. Als Beispiel kann man das Gefühl der Angst nehmen, welche uns davor abhält mit unserem Körper gefährdende Dinge zu tun.

      Gefühle stehen oft im Gegensatz zu unserer s.g. Ratio (dem rationalen Denken). Beide Anteile sollten im Idealfall aber gleichberechtigt genutzt werden. Dies ist oft schwierig, da wir je nach Persönlichkeit erlernt haben, eher den Teil der Ratio, oder eben den Teil der Gefühle zu nutzen („Bauchgefühl“).

      Versuchen Sie zwischen den Anteilen einen Ausgleich zu schaffen, indem Sie sich bewusst mit beiden Teilen beschäftigen. Verhindern Sie keine Gefühle bzw. schieben Sie diese nicht weg. Sie werden Sie nur anstauen und im schlimmsten Falle werden diese irgendwann „geballt“ aus Ihnen herausbrechen.

      Lernen Sie Strategien kennen, um Ihre Gefühle besser zu erforschen und mit ihnen umzugehen. Suchen Sie Ihre persönlichen Ressourcen um für Krisen gewappnet zu sein !

      Flexibilität

      Bin ich biegsam genug ?

      Kann oder muss ich mich anpassen ? Wie mache ich das am besten ?

      Flexibilität ist wie der Begriff der Belastbarkeit sehr individuell zu interpretieren. Es spielt die aktuelle Lebenssituation, Lebenserfahrungen und die persönlichen Ressourcen eine wichtige Rolle.

      Doch wo sind meine Grenzen ? „Muss“ ich wirklich alles mitmachen ?

      Flexibel mir selber gegenüber, flexible zu anderen Menschen. Verstehen, das Menschen unterschiedlich sind und darauf reagieren.

      Flexibel verschiedenen Situationen gegenüber. Manchmal muss man abwarten, manchmal kann man direkt loslegen.

      Manchmal hilft es erst einmal einen Schritt zurückzutreten, bevor man mit dem Kopf durch die Wand geht. Verändern Sie doch einmal Ihre Perspektive.

      Auch eigene Grenzen setzen gehört dazu.

      Denn nur dann habe ich genug Ressourcen um wirklich flexibel zu sein…

      E….

      Der Buchstabe E steht für so viele Begriffe. Zum Beispiel Empathie, Erinnerungen, Entdeckungen, Entspannung. Für was soll ich mich diesmal entscheiden ?

      Gerade Empathie (=Mitfühlen bzw. Einfühlungsvermögen) empfinde ich als so wichtigen Begriff gerade in diesen Zeiten. Es ist eine DER wichtigsten Eigenschaften des Menschen und doch verwechseln viele das Wort „Mitgefühl“ mit dem Wort „Mitleid“.

      Wir Menschen sind Herdentiere und benötigen die Eigenschaft des mit-fühlens für unser soziales Miteinander. Falsch verstanden ist dies allerdings, wenn wir mit unseren Mitmenschen mit-leiden. Damit verfallen wir nämlich in die Rolle des anderen und können im schlimmsten Falle weder für uns, noch den Anderen sorgen.

      Erkennen Sie daher rechtzeitig Ihre persönlichen Grenzen und holen Sie sich gegebenenfalls Hilfe. Denn nur wenn wir genug Kraft für uns selber haben, können wir auch für andere da sein.

      DANKE sagen

      zu uns, unserem Körper, Anderen…

      Täglich laufen wir „blind“ durch das Leben. Blind zu uns selber, unserem Körper und vor allen Dingen unseren Mitmenschen gegenüber.

      Wir könnten öfter stolz auf uns sein ! – aber nein, wir verbieten uns das aus falsch verstandenem Egoismus (dieser Begriff bedeutet eigentlich nur „ICH-Sein“).

      Planen Sie doch einfach jeden Tag eine kleine Übung der Wertschätzung für sich ein: Stellen Sie sich ein paar Minuten vor den Spiegel und klopfen Sie sich stolz auf die Schulter. Sagen Sie dabei laut zu sich: “ Ich bin stolz auf mich und meinen Körper! Toll wie er seine täglichen Aufgaben verrichtet. Danke, das es mir gut geht !“

      Das alleine ist schon einmal ein Anfang… 🙂